Schefer aus Ginseldorf

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  • ulink
    Benutzer
    • 18.06.2010
    • 84

    Schefer aus Ginseldorf

    Hallo zusammen,

    ich habe im Kirchenbuch von Rahling, Moselle, Lothringen den Heiratseintrag von Peter Schefer, der aus Ginseldorf stammt, gefunden:

    Anno 1724 die 5 (?) Septembry duxit petry Schefer filius legitimus henrici Schefer et anna Elisabeth habitantium in rosdorf loio sub dittione moguntina regimine amoenaburgensi, or... ex göntzeldorf loio in eade dittione in matrimoniu... habitis driby (?) uti ... proclamaturibus celebrati quoque quidie sponsaliby Elisabetha Lett filiam legitimam Joannis petri Lett et angela Mertz ex Schmittwiller paroena de rallingen an... quod meus testantur infra notati et descriti

    Kann jemand die Vorfahren zu den Genannten aus dem 17. Jh. ergänzen?
    Der FN Scheffer taucht für Ginseldorf wohl auch in den Kellereirechungen von Amöneburg auf. Genaueres weiß ich dazu aber nicht.

    Grusz
    ulink
  • afgün
    Erfahrener Benutzer
    • 30.11.2007
    • 402

    #2
    SCHEFFER in Ginseldorf und Umgebung

    Hallo ulink,

    in 'Stadt und Amt Amöneburg' hat Alfred Schneider aus den Amöneburger Kellerei-Rechnungen die Bevölkerung von 1659 u.a. von Ginseldorf aufgelistet; dabei ist auch ein Joh. Jakob SCHEFFER. Im Übrigen gab's einen Henr. SCHÖFFER als Beisitzer in Mardorf sowie in Amöneburg 'Henrich SCHEFFERs Witwe'.
    Später kommt in den 'Personen und Familien in Amöneburg 1697' noch eine Witwe Barbara SCHÄFFERin vor.
    Um familiäre Zugehörigkeiten genauer zu klären, wären die Kirchenbücher einzusehen, katholisch verfilmt im Bistumsarchiv in Fulda (ob vor Ort möglich, kann ich leider nicht sagen, evtl. telefonisch zu erfahren).
    Im gerade erwähnten Buch lese ich, in Ginseldorf sei der Protestantismus im letzten Drittel des 16. Jhdts eingeführt worden, "dann teilweise von Bauerbach aus mitversehen". In wikipedia findet sich dazu "Nachdem auch Ginseldorf im Zuge der Einführung der Reformation protestantisch wurde, wurde es bereits 1595 wieder katholisch. Danach gehörte es bis 1801 zum kurmainzischen Amt Amöneburg und kam dann durch den Frieden von Lunéville zu Hessen, blieb aber weiterhin katholisch." s. http://de.wikipedia.org/wiki/Ginseldorf

    Die übrigen Genannten (Lett und Mertz) kamen wohl -wenn ich das richtig verstehe- nicht aus der Gegend.

    Sonnige Grüße aus Südhessen,
    Günther

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    • ulink
      Benutzer
      • 18.06.2010
      • 84

      #3
      Hallo Günther,

      herzlichen Dank für die Infos,
      Habe die Publikation über Stadt und Amt Amöneburg gerade bestellt und schaue da selbst noch mal nach.

      Ich vermute, dass man an die Originale der Kellereirechnungen nur über das Staatsarchiv kommt (?).

      Ansonsten suche ich natürlich weiter nach Info zu Heinrich (Henrich, Henricus) Scheffer (Schefer, Schäfer) und Ehefrau Anna Elisabeth aus Ginseldorf und/oder Rossdorf.

      Grusz
      ulink

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      • afgün
        Erfahrener Benutzer
        • 30.11.2007
        • 402

        #4
        Kellereirechnungen usw.

        Hallo ulink,
        Zitat von ulink Beitrag anzeigen
        Ich vermute, dass man an die Originale der Kellereirechnungen nur über das Staatsarchiv kommt (?).
        Ansonsten suche ich natürlich weiter nach Info zu Heinrich (Henrich, Henricus) Scheffer (Schefer, Schäfer) und Ehefrau Anna Elisabeth aus Ginseldorf und/oder Rossdorf.
        versuch doch mal, Dr. Schneider in Amöneburg zu erreichen, er ist (war?) dort Museumsleiter, s. http://www.museumsverbund.eu/index.p...eneburg-museum
        und kennt sich natürlich bestens aus.

        Gutes Gelingen !
        Günther

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        • ulink
          Benutzer
          • 18.06.2010
          • 84

          #5
          Danke auch dafür.
          Hab' es gleich per Email probiert.
          Falls ich mehr erfahre, stelle ich es hier ein.

          Grusz
          ulink

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